Geschichte der Gesellschaft
Als Georg Brandes-Gesellschaft in Deutschland e.V. wurde die Brandes-Gesellschaft 2009 von Matthias Bauer an der Europa-Universität Flensburg begründet. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen zunächst in der Erforschung des Werks von Georg Brandes sowie der ästhetischen Modernitätsdiskurse in Nordeuropa.
Seit Februar 2022 führt die Gesellschaft unter dem neuen Namen Georg-Brandes Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer ihre Arbeit fort. Die Arbeitsschwerpunkte liegen künftig stärker in der Veranstaltung literarischer und ›kultureller‹ Formate, die aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen der Literatur- und Kulturwissenschaften einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ziele
Ziele der Gesellschaft sind Literaturvermittlung und Kulturtransfer in Europa sowie darauf bezogene historische und gegenwartsorientierte Forschungsaktivitäten im Geiste von Georg Brandes. Angestrebt werden sowohl der interdisziplinäre und internationale wissenschaftliche Austausch von entsprechenden Forschungsergebnissen und das Bemühen um interkulturelle Verständigung als auch geeignete öffentliche Veranstaltungen.
Die Arbeit der Gesellschaft realisiert sich dabei durch (1) die literatur-, kultur- und mediengeschichtliche Forschungstätigkeit ihrer Mitglieder, (2) geeignete öffentliche Veranstaltungen (z.B. Tagungen und Arbeitsgespräche, Lesungen, Filmvorführungen und Kooperationen mit Kultur- und Bildungsträgern) sowie (3) praxisbezogene Veranstaltungen im deutsch-dänischen Grenzraum.